Das Projekt

neue Perspektiven eröffnen.

Mittels technischer Unterstützung soll ein bedürfnisgerechtes und möglichst autonomes Leben für die Klient:innen der Lebenshilfe Tirol ermöglicht werden. Auf Basis von Augmented Reality sollen die Smart-Brillen bereits Mitte 2023 Anwendung finden.

Augmented Reality findet bereits in Vielfalt Verwendung. Zunehmend werden operative Abläufe mittels Smart Glasses effizienter gestaltet. Nun wird diese Innovation den Sozialsektor erobern:

Mittels individuell angepassten Funktionen, werden die Brillen den Klient:innen assistieren. Der Alltag jener Personen wird somit trotz kognitiver oder physischer Beeinträchtigung weitestgehend erleichtert. Die Technologie soll den Menschen helfen diverse Herausforderungen des Alltag eigenständig zu bewältigen. Die Förderung von Unabhängigkeit entlastet zudem Angehörige sowie Betreuer:innen und Pflegekräfte.

Unabhängigkeit & ein bedürfnisgerechtes Leben werden gefördert und öffnen das Tor in eine inklusivere Gesellschaft.

Projektphasen

bis Mai 2022

Literaturrecherche & Aufarbeitung

bis Oktober 2022

Qualitative & Quantitative Forschung

bis April 2023

Prototypen &
Tests

bis Juni 2023

Abschluss des Projekts

Unsere Mission

Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Anfangsphase und findet 2023 Abschluss. Aufgrund der Tatsache, dass die Teilhabe an dieser großen und zeitumfassenden Veränderung nur bis Juni 2022 möglich ist, beschränkt sich unser Mitwirken lediglich auf die Anfangsphase.

Neben Vorarbeiten in der Literaturrecherche und Datenaufbereitung wird die gegenwärtige Situation der Lebenshilfe analysiert und eine detaillierte Bedarfserhebung durchgeführt. Weiters werden mittels qualitativer Forschungsmethoden potentielle Handlungsfelder und Szenarien der Technologie herausgearbeitet. Dies dient der Erleichterung der Implementierung der Technologie in den Alltag der Klient:innen.

In dieser Kooperation steht die Research Unit "Digital Transformation" im Vordergrund. Die Leitung des Gesamtprojekts obliegt Frau Magdalena Posch. Die Rolle der internen Projektleitung trägt Andrea Planatscher. Gemeinsam als Team dürfen Mayerhofer Annika, Huber Nicole, Langegger Magdalena und Planatscher Andrea aktiv an Smart Inlcusion mitwirken und somit Teil dieser technisch-sozialen Revolution sein, welche sich noch weit über die Grenzen des Projekts hinausbewegen wird.

Eine Innovation, welche den Sozialsektor revolutioniert und das Undenkbare möglich macht.

Das Produkt

Es gibt zunehmend mehr Hersteller von Smart Glasses am Markt. Im Rahmen des Projekts wird Hardware vom internationalen Technologieunternehmen Microsoft bezogen. Microsoft beschäftigt sich bereits seit Jahren mit Mixed-Reality-Brillen. 2019 wurde die Hololens2, als nachfolgende Edition der ersten Generation des Produkts, gelauncht.

Entsprechend den Bedürfnissen der Klient:innen der Lebenshilfe, wird die Software angepasst.

Im folgenden Video werden Anwendung, Bedienungsfreundlichkeit sowie technischer Stand dargestellt:

„To know each other we must reach beyond the sphere of our sence perceptions.“

Nikola Tesla